Der Einzelhandel mit Haushaltsmöbeln und -geräten in Österreich wird voraussichtlich im August einen moderaten Umsatzanstieg von 0,1 % verzeichnen. Dennoch wird erwartet, dass die monatliche Dynamik negativ ist, bei -0,3 %. Für November wird ein zusätzliches Umsatzwachstum von 2,7 % prognostiziert. Die Dreimonatsprognose-Volatilität für diesen Sektor liegt bei 0,2, was einem Rückgang von 0,26 im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Prognosen basieren auf den Daten des Einzelhandelsindex für Haushaltsmöbel und -geräte von Eurostat.
Die Prognose für den Einzelhandel mit Haushaltsmöbeln und -geräten weist auf eine 80%ige Wahrscheinlichkeit einer erhöhten Nachfrage bis November 2025 hin. Die Verteilungskurve hebt die wahrscheinlichsten Nachfrageergebnisse an ihrem Höhepunkt hervor, wobei weniger wahrscheinliche Szenarien in den Randbereichen dargestellt sind. Unternehmen sollten sich auf potenzielles Wachstum vorbereiten, indem sie Bestände und Ressourcenallokation anpassen und gleichzeitig Notfallpläne für weniger wahrscheinliche Nachfrageschwankungen in Betracht ziehen.
Österreich zeigt im Vergleich zu seinen europäischen Pendants im Einzelhandel für Haushaltsmöbel und -geräte eine leichte Sensibilität gegenüber Preisänderungen. Der normalisierte Preissensitivitätswert im Jahresvergleich sank um 74 %, was auf eine leichte Zunahme der Sensibilität hinweist, während die Volatilität dieses Wertes um 70 % abnahm, was auf eine leichte Stabilisierung hindeutet. Diese Kennzahlen, die aus rollierenden Zwölfmonatszeiträumen abgeleitet werden, spiegeln die jährliche Drift und Stabilität der Preiselastizität wider. Die Schätzungen basieren auf einem hierarchischen Mixed-Effects-Modell, das Daten aus verschiedenen geografischen Regionen integriert und zu einem Gesamtpreis-Effekt-*p*-Wert von weniger als 0,01 führt. Dies deutet darauf hin, dass Preisstrategien in Österreich sorgfältig verwaltet werden sollten, um die Nachfrage stabil zu halten.
Method: Price Elasticity Insights